Auch gibt es in diesem Profitsystem einen großen Unterschied zwischen den
Ideengebern und denen, die diese Ideen ausführen. Unverständlicherweise gelangen
die einen zu gesellschaftlichem Ruhm, zu Ehre, Macht und Profit, wogegen die anderen
nur die Schwielen auf den Handflächen bleiben.

Wir könnten weiter einen gewissen Grad an Wohlstand haben, für jedermann,
aber nicht auf Kosten anderer. Den Wohlstand erarbeiteten wir uns selbst.
Die Kosten des Profits würden wegfallen. Die beste Medizin für jedermann.
Keine Sprit fressenden Müllautos. Kein körperliches oder geistiges Hungern.
Nicht unwürdig im Gang eines überfüllten Pflegeheimes, einsames dahinkrepieren.

Kein Geld und doch ist für jeden "alles" erreichbar. Ich denke, dass gesellschaftliche
Phänomene wie Kriminalität, Selbstmorde, Perspektivlosigkeit und andere
psychologischen Unwohlseinszustände sich erheblich minimieren würden.
Wir hätten dann Zeit zum Leben.
Auch gehört das Separieren eigentlich nicht zu unserer Natur.

Reicht nicht ein Auto, eine Stereoanlage, eine Uhr, ein Fernseher?
Was und wie viel von den Dingen brauchen und wollen wir und sind wir bereit,
den Preis dafür zu zahlen? Den realen Preis, wie bei der Atomenergie?
Wenn wir materielle Produkte herstellen wie z. B. ein Auto, muss es unterschiedliche,
miteinander in Konkurrenzstreit liegende Firmen geben? Profitorientiert, Jahrzehnte
brauchend für neue Innovationen, weil sich der alte Schrott noch nicht amortisiert hat
und die Entwicklungskosten, das Wissen verdrängen. Reicht nicht eine Organisation,
die nach Kriterien des Geistes und des Wissens entscheidet und nicht
die Entscheidungen aus Profitorientiertheit entstehen?
Wenn es beliebt, in verschiedenen Farben und Formen.
Oder die Glühbirne, die fast ewig hält. Mit so viel Innovation und klarem Geist
und logischem Verstand hätte unsere heutige Gesellschaftsform die größten Probleme.
Innovativ dürfen wir beim Vergeuden sein. Beim Entwickeln neuer, unnötiger Produkte
und ihrer Herstellung, damit möglichst viel Müll und Profit
produziert wird. Viele gute Sachen entstehen nicht oder werden vernichtet,
weil nicht genug Geist des Profits daran haftet.
Dreht sich nun unser ganzes Leben um den Profit oder um einen logisch klaren Geist
und Verstand, der die Welt regieren sollte?
Gewiefte würden sagen, das eine muss das andere nicht ausschließen. Es gibt eben
für alles ein Argument.

Ich habe die Vorstellung der Wanderung durch die Vergangenheit. Ich meine,
angefangen in der Steinzeit. Berichte über Stonehenge und ähnliche Bauten
und (Objekte), wobei Wissenschaftler auch durch den Fund
des goldenen Hutes, auf welchem der Verlauf von Sonne und Mond aufgezeichnet sind,
davon ausgehen, dass ein hohes Maß an Wissen vorhanden sein musste.