Jetzt fällt mir nach so viel Geist etwas Deftiges ein.
Der Politiker macht einen Haufen Scheiße, von dessen Geruch vollkommen betört,
er immer um seinen Haufen rennt. Das Ganze lockt so viele Schmeißfliegen an,
dass man nicht erkennt, wer ist der Haufen, noch wer da rennt.
Das Bild des Betrachters. Es ist nur noch eine übel riechende Wolke übrig geblieben.

An die Kollegen der Macht.
Macht ist geil?
Aber so geil zu sein, ist Mist, weil es keine objektive Sicht zulässt. Die Energie spüren
ist gut. Ist die Energie in das Licht der Geilheit getreten, ist die Energie gebunden
und wird der Macht zugeführt. Die Energie ist nicht frei und kann sich selbst
nicht wahrnehmen. Die Energie ist von der Geilheit der Macht gefangen.

Ich weiß nicht, was ich schreiben kann oder tun muss, was die Leute wachrüttelt,
aus ihrem Schlaf der nicht vorhandenen Vorstellung des Lichtes.

Wir haben nur eine Chance, unser jetziges Leben zu gestalten. Verlassen wir uns
nicht auf ein Paradies nach dem Leben, dass wir bewusst wahrnehmen könnten.
Ob es dort ein solches Paradies gibt, wie wir uns das so vorstellen,
bleibt wohl dahingestellt. Was wir in unserer Illusion wissen, ist, dass wir jetzt
ein Leben voller Chancen haben. Wir tun so, als ob das Leben eine routinierte
Kaffeefahrt ist, mit vorhersehbarem Ablauf und Ausgang. Wir befinden uns gerne im
beherrschbaren Gestern, weil dort alles bekannt ist. Was nicht heißen soll,
dass wir aus dem Gestern lernen. Aber in das Morgen, das eigentlich unserem Geist
entspringt, trauen wir uns nicht, davor haben wir Angst.
Jeder Tag ist ein Trotzen gegen die Naturgewalten,
nicht wissend, was nachher passiert. Deshalb meinen wir wohl, im
bekannten Gestern gut aufgehoben zu sein. Wir haben vor dem, was wir nicht kennen
Angst und verstecken uns in der Illusion des Gestern. Wir schließen aus dem Gestern,
wie das Heute sein könnte. Wir können nie wissen, was Morgen ist, dazu müssen
wir das Morgen erleben. Deshalb ist es wohl so, dass wir eine, immer wieder neuen
Fassettierung des Alten durchmachen, aber nichts Neues in der Evolution schaffen.

Es muss sich jeder vor Augen halten, dass wir zu Bewusstsein gekommene Stern sind,
die das schwarze Nichts erleuchten.
Warum wollen wir auf Morgen warten?
Warum sagen wir das geht doch nicht, dass traue ich mich nicht?
Wissen wir, ob wir morgen noch sind?
Warum machen wir unser Vorankommen, die Realisierung unseres Glücks
und unserer innersten Wünsche, den Schritt zu unserem Herzen von so vielen
Bedingungen abhängig? Warum sagen wir: Wenn der nicht, dann ich auch nicht.
Mach ich es nicht, macht es ein anderer. Ich kann mich nur verändern,
wenn das und das so oder so ist. Ich allein kann doch nichts bewirken.